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  • AutorenbildMomo

HURRA! WIR LEBEN NOCH!

Es sind nun fast 3 Jahre, die uns das Gespenst "Corona" schon beschäftigt und immer noch wird Angst davor geschürt.

Es waren drei Jahre, in denen ich viele unterschiedliche Reaktionen erlebt habe.

Ich habe, wie so viele andere auch, Freunde gewonnen und Freunde verloren.

Auch im Familienkreis gab es Reaktionen darauf, dass ich für mich beschlossen habe, dass ich keine dieser experimentellen Spritzen haben möchte.

Teils wurde ich verstanden und meine Einstellung wurde akzeptiert und teils wurde ich auch ausgeschlossen. Besonders beim Tanzsport und in meiner Musikgruppe hat es mich sehr getroffen, dass ich aufgrund meines Impfstatusses nicht mehr teilnehmen durfte.


Aber ich habe auch einige Menschen kennengelernt, die meine Einstellung teilen und mit denen ich gute Gespräche geführt und schöne Zeiten gehabt habe.

Ich habe in andere Sichtweisen geblickt, mein Verhalten reflektiert und für mich erkannt, dass meine Entscheidung bezüglich dieser Spritzen für mich genau richtig war.

Auch wenn das bedeutet, mit einigen Personen abgeschlossen zu haben.


Und auch, wenn ich in der Zeit als "Ungeimpften" so vieles verwehrt wurde, auf viele schöne Dinge verzichten musste, so hab ich das doch nie bereut.

Am schwersten fiel es mir, meinen Enkelkindern erklären zu müssen, dass wir eben nicht ins Kino, Schwimmbad, essen gehen konnten etc.

Ich habe mich bemüht, ihnen Alternativen zu bieten.

Wir waren viel in der Natur. Haben viele Spiele zusammen gespielt und uns um unsere Tiere gekümmert. Wir haben Stockbrot gebacken und mit Freunden "Wintergrillen" veranstaltet.

Wir haben es uns einfach so schön gemacht, wie es ging und die Qualität unserer Beziehungen wurde dadurch eher vertieft.


Ich hatte Angst um meine Enkelkinder.

Meine Älteste ist mittlerweile 13 und als die Diskussion um die Kinderimpfungen aufkam, wusste ich ja nicht, wie ihre Eltern sich entscheiden diesbezüglich.

Ich habe versucht, aufzuklären so gut es ging.

Teils wurde ich verstanden und teils wurde mir gesagt, dass das nicht meine Angelegenheit sei und ich mich da raus halten solle.

Noch sind alle meine 6 Enkelkinder ungespritzt.

Und ich bete, dass das so bleibt.


Ich habe zu meinen Kindern und Schwiegerkindern ein gutes Verhältnis.

Leider ist das ja nicht selbstverständlich.

Schon vor Coronazeiten gab es viele Familien, wo das nicht so war.

Seit 3 Jahren allerdings wurde es in vielen Familien ja immer schlimmer. Teilweise weigerten sich Kinder, ihre Eltern zu sehen und Eltern, ihre Kinder zu sehen. Das sind für mich unerträgliche Zustände.

Und doch war man ohnmächtig und konnte nichts tun, wenn die Spaltung so weit voran getrieben wurde.


Ich hatte meinen Kindern unmissverständlich klar gemacht, dass es meine eigene Entscheidung ist, diese Spritzen nicht zu wollen und niemand ist dafür verantwortlich, falls ich an Corona erkranken oder gar sterben sollte.

Niemand außer mir selbst.

Wenn unser Schöpfer sagt, meine Zeit ist abgelaufen, dann ist das eben so.

Wir gehen alle mal von dieser Erde und ich möchte nicht isoliert irgendwo alleine hocken müssen aus Angst vor irgendeinem Virus.

Ich habe meine Entscheidung getroffen und akzeptiere die Entscheidung der anderen.

Ich hatte das unendliche Glück und ich bin sehr dankbar, dass meine Familie mich größtenteils dann verstanden hat und ganz normal mit mir umgegangen ist.

Das hat mir persönlich diese verrückten 3 Jahre erleichtert.


Ich bin gespannt, wie es weitergeht und was noch kommt und wünsche mir für die Zukunft, dass die Spaltung der Gesellschaft aufhört und wir alle wieder in Frieden zusammen leben können.



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