Offener Brief an den Chefredakteur des Deutschen Ärzteblattes
von den "Ärzten für Aufklärung" am 17.12.2021
Sehr geehrter Herr Schmedt, auf „Seite 1“ des Deutschen Ärzteblatt 49/2021 lassen Sie uns unter der Überschrift „Impfpflicht – gut vorbereiten“ tiefen Einblick in Ihr Denken nehmen. Unverhohlen teilen Sie mit, dass Ihnen jedwede Repressalien gegenüber „Ungeimpften“ gerechtfertigt erscheinen, um diese zur „Impfung“ zu erpressen.
Herr Schmedt, mit der Titulierung „Ungeimpfte“ haben Sie den Bezug zum Menschen verloren. Das steht ärztlichem Denken und Handeln diametral gegenüber! Ihnen reicht „fürs Erste“ „ein Brief“ – danach schweben Ihnen offenbar existenzvernichtende Strafen vor. Und wir dachten, es gehe um Gesundheit und Wohlergehen der BürgerInnen? Es ist überfällig, die freie Entscheidung jedes einzelnen Menschen wie bei jeder ärztlichen Behandlung zu respektieren. Sonst ist „respektvolle Impfaufklärung“ der blanke Hohn.
Da Sie dafür plädieren, sich von Argumenten überzeugen zu lassen, nun einige Argumente in Kürze:
Wir haben keinen „Impfstoff“, sondern lediglich bedingt zugelassene experimentelle gentechnische Wirkstoffe, bei deren Entwicklung unter anderem die für die Sicherheit relevante toxikologische Prüfung unzureichend erfolgte.
Die Zulassungsstudien sind nicht beendet.
Geworben und argumentiert wird mit der relativen Risikoreduktion, als ob diese eine absolute Risikoreduktion wäre.
Diese Vakzinen führen nicht zu steriler Immunität.
Wenn mit diesen Vakzinen behandelte Menschen an „Corona“ erkranken, sind sie ebenso infektiös, wie nicht mit diesen Vakzinen behandelte Menschen.
Mit diesen Vakzinen behandelte Menschen weisen unverändert, wenn nicht gar zunehmend, gravierende Verläufe von COVID auf.
Der Körper des vakzinierten Menschen wird durch die per Injektion eingebrachte RNA an unterschiedlichsten Stellen veranlasst, spike-Protein zu produzieren. Jede spike-Protein- produzierende Zelle wird vom Körper als „krank“ identifiziert und von Killer-Lymphozyten vernichtet. Das erklärt zum einen die ausgeprägte Reaktogenität dieser Wirkstoffe, zum anderen einige der zahlreichen Schadwirkungen.
Herr Schmedt, Freiheitsrechte bedeuten sehr viel, auch dann noch, wenn die Gesundheitspolitik unverändert wie seit Jahrzehnten den Mangel an Fachpersonal produziert, Krankenhäuser schließt und Betten abbaut – so auch im „Pandemie-Jahr“ 2020. Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten, jederzeit das Recht, Ihre Meinung frei äußern zu dürfen und dass Sie diese Meinungsfreiheit auch Ihren MitbürgerInnen einräumen.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihre Ärzte für Aufklärung
