Studie belegt Umgang mit Ungeimpften – Wie mit Ausländern oder Drogensüchtigen
Geimpfte haben während Corona eine „diskriminierende Haltung“ gegenüber Ungeimpften eingenommen, die an den Umgang mit Migranten, Drogensüchtigen oder ehemaligen Sträflingen erinnern. Häufig fand man Unterstützung dafür vor, Ungeimpften politische Grundrechte zu entziehen. Das zeigt eine neue umfassende Studie, an der auch die Soros-Universität an der Studie beteiligt war.
Viele haben es auf ihrer eigenen Haut gespürt, jetzt ist es wissenschaftlich bestätigt: Personen, die sich nicht dem Druck gebeugt haben, sich einer mRNA-Behandlung zu unterziehen, waren während der sogenannten Pandemie mit Diskriminierung konfrontiert. Diese nicht besonders überraschende Erkenntnis zeigt eine im Fachmagazin „Nature“ am Donnerstag veröffentlichte umfangreiche Studie.
Eisern gegen die Ungeimpften
Die Untersuchung, die in 21 Ländern mit den Daten von fast 100.000 Personen durchgeführt wurde, zeigte, dass
„geimpfte Menschen diskriminierende Haltung gegenüber ungeimpften Menschen haben, die genauso hoch sind wie die diskriminierende Haltung, unter denen gewöhnliche Zielgruppen wie Einwanderer und Minderheiten leiden.“
Immerhin: Für alle jene, die bisher mit geschlossenen Augen durch die Welt gegangen sind, für die gibt es nun auch eine Untersuchung. Das Ergebnis liest sich dann so:
„In dieser Studie haben wir dokumentiert, dass gegen COVID-19 geimpfte Personen negative Einstellungen gegenüber ungeimpften Personen in Form von Antipathie, Stereotypen, Unterstützung des Ausschlusses aus familiären Beziehungen und Unterstützung der Abschaffung der politischen Rechte ausdrücken. Insgesamt stehen diese vier Formen diskriminierender Haltungen im Einklang mit der Beobachtung von Vorurteilen nach den Standarddefinitionen der Sozialpsychologie. Wir untersuchten und erhielten Belege für alle vier Reaktionen in den Vereinigten Staaten. In den anderen Ländern untersuchten wir nur einige, aber nicht alle Formen von diskriminierenden Einstellungen und fanden Belege für die untersuchten spezifischen negativen Reaktionen. Die einzigen Ausnahmen waren Ungarn und Rumänien, wo wir keine Belege für diskriminierende Haltungen fanden.“
Die Qualität der Ablehnung ist dabei bedrohlich:
„Außerdem stellen wir fest, dass diskriminierende Haltungen gegenüber Ungeimpften genauso hoch oder höher sind als diskriminierende Haltungen gegenüber anderen häufigen und unterschiedlichen Zielen von Vorurteilen einschließlich Einwanderer, Drogenabhängige und ehemalige Sträflinge.“
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Durchgeführt wurde die Studie von zwei Wissenschaftlern von der Universität Aahrus und von einem Forscher der berühmen Soros-Universität, der Central European University. Die Impfungen selbst gelten im Papier als „hoch effektiv gegen SARS-CoV-2“.
Die Untersuchung mit dem Titel „Discriminatory Attitudes Against the Unvaccinated During a Global Pandemic” war schon Ende Februar fertig. Es brauchte allerdings bis Ende November, damit sie auch akzeptiert wurde. Man darf also hoffen, dass sich die Einstellung vieler Bürger mittlerweile wieder geändert hat.
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